Der Internationale Sozialdienst
Neben der sog. Fallarbeit (mehr dazu finden Sie hier) macht die Beratung einen wichtigen Bestandteil in der Arbeit des SSI aus. Jährlich beraten wir telephonisch und per e-mail hunderte von Anruferinnen und Anrufer aus Kindsschutzbehörden, Jugendämtern, Migrationsbehörden und Beratungsstellen, aber auch Richterinnen und Richter, Anwältinnen und Anwälte und Privatpersonen zu den oben genannten Themen.
Der Name ist Programm
Sein Name ist Programm: Eingebettet in geltendes Recht (national, international, ausländisch) und basierend auf dem UN-Übereinkommen von 1989 über die Rechte des Kindes arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SSI mit Methoden aus der Sozialarbeit und der Mediation: Sie hören zu, versuchen zu deeskalieren und gemeinsam mit dem Anrufenden Lösungen zu entwickeln, verweisen an zuständige Ansprechpartner und passen ihre Beratungen den jeweils aktuellen Entwicklungen an. Der SSI versteht sich dabei nicht als Vertreter eines Elternteils. Er ist neutral und versucht Eltern und andere Beteiligte zu befähigen, im Interesse der betroffenen Kinder zu handeln.
Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SSI verfügen über interkulturelle Kompetenz und haben Kenntnisse verschiedener Fremdsprachen – zur Zeit sind dies Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Die Teams in Zürich und Genf sind interdisziplinär zusammengesetzt (Recht, Soziale Arbeit und Mediation). Der SSI ist sowohl in der Schweiz als auch international vernetzt.